Termin zur Bürgermeisterwahl in Hünstetten, sehr unglücklich angesetzt
Der in der Gemeindevertretersitzung angesetzte Termin am 01.12.2024, für die Bürgermeisterwahl in Hünstetten, ist nicht wirklich durchdacht gewesen, so der Vorsitzende der SPD-Hünstetten Adrian Sonnemann.
Die SPD-Hünstetten brachte einen Änderungsantrag ein, der nur knapp abgewählt wurde mit 10:10 Stimmen und wenige Enthaltungen.
Sonnemann hat den Änderungsantrag damit begründet, dass viele in der Adventszeit weniger über die Politischen Geschehnisse nachdenken wollen, sondern mit den Gedanken eher bei der Familie, dem anstehenden Weihnachtfest und etwaige Urlaubsplanungen sind.
Auch das Argument, dass in der Zeit viele andere Termine in der Gemeinde gegenüberstehen, wo viele Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen benötigt werden. Es denkt keiner an die Ehrenamtlichen Wahlhelfer, die wohlmöglich evtl. an zwei Adventssonntage im Wahllokal verbringen müssen und nicht bei Ihrer Familie sein können. Der vorgeschlagene Termin am 19.01.2024, wäre für viele angenehmer und mit weniger Stress verbunden gewesen, so Sonnemann. Ich habe diesbezüglich auch schon von einigen Ortsbeiträten und Ortsvorsteher und Ortvorsteherinnen enttäuschte Rückmeldungen erhalten, einige wollen sogar Ihre Bereitschaft an den Wahlen mitzuhelfen revidieren.
Warum hält man so sehr an dem Erstmöglichsten Wahltermin fest, steckt hier evtl. auch Kalkül dahinter, denn sollte die Wahlbeteiligung sehr gering ausfallen, wovon der Vorsitzende der SPD-Hünstetten Adrian Sonnemann ausgeht, so könne das Wahlergebnis für den Amtsinhaber beschönigt werden, denn bei hoher Wahlbeteiligung, wäre ein denkbar schlechteres Ergebnis für den Amtsinhaber durchaus denkbar. Wir als SPD-Hünstetten und bestimmt einige andere Partei stehen natürlich nun auch unter dem Druck, ob man einen geeigneten Gegenkandidaten für das Amt des Bürgermeisters gewinnen kann.